Winde
Wo ein Blatt vom Baum fällt
Der Wind fängt es sich auf
Trägt dann in die Winde
Das Blatt in irrem Lauf
Wirft es hoch und runter
Und zeigt ihm irgendwas
Wenn die Zeit gekommen
Fällt es ins grüne Gras
Zynisch treiben Winde
Das Blatt an mir vorbei
Kann es doch nicht fassen
Zu schnell ist es; Verzeih!
Bin doch selber Laub nur
Das sich im Wind verfängt
Voller Zweifel Glück leicht
In Spinnennetzen hängt
Gerry Huster