Kategorie Urlaubsgedichte
résumé
résumé
es nützt nicht zu leben
da sind zu viel spähne
die weber die weben
fernab deiner pläne
du kannst freude sähen
und erntest doch qual
die zittrigen hände
der Tod erste wahl
die vögel erspähen
ihr korn auch im wald
vermisst wer ne spende?
dein leben verhallt.
Gerry Huster
Hier geht es zu einem kurzen Text über dieses Gedicht.
Das Ehesonett
Und sagte: „Sei so nett
Für Mich: Schreib ein Sonett“
Und ich sah nur die roten Lippen
den Busen auf und nieder wippen
Und ein Parfum hing in der Luft
und übertünchte ihren Muff
Ich war von ihr schon ganz verschoben
Sie wollt ich unten und mich oben
Und in der Lieb ist jeder Mann
ein Schuft, der es nicht lassen kann,
So nahm ich mir ein Blatt und einen Stift
und schrieb in meiner allerschönsten Schrift
Gab mir den Schein, ich wär so nett
Wär ach so fein: Schrieb dies Sonett
Gerry Huster